Hauptmenü:
Es gibt viele Arten von Hunde in China wegen seiner Schönheit und Liebeswürdigkeit steht der Shih-
Obwohl der Shih-
dem Buddha reiten konnte.
Die tibetische Zivilisation entwickelte sich unter Ausweitung des von Indien kommenden Buddhismus, gleichzeitig wurden diverse Bräuche aus China übernommen. Als Tribut wurden wertvolle Geschenke an den chinesischen Kaiser gegeben, so befand sich unter den Geschenken ein sorgfältig ausgesuchte Zuchtpaare von Löwenhunden. Dem Kaiser von China gefiel es sehr gut, dass diese kleinen Tiere ihm wie die Diener des Heiligen folgten, aber erst der Ch`ing (Manchu)Dynastie (1643-
Dynastie Löwenhunde.
Die Hochebene von Tibet ist bis zu 5300m hoch und die fröhlichen kleinen Hunde machten den ganzen weg von Lhasa bis hinunter nach Peking eine Entfernung von über 3500km. Der Höhenunterschied beträgt etwa 5000m. Zu überwinden war ein Weg über wildes, bergiges Land, schneebedeckt, mit reißenden Flüssen. Bei Tag herrscht schneidender Wind, nach Sonnenuntergang bittere Kälte. Das Tag/Nacht-
ihnen her
Die Löwenhunde wurden dazu benutzt, die phlegmatischen Tiber-
In Peking angekommen, wurden die Löwenhunde huldvoll dem Kaiser als Tribut überreicht und in den Kaiserlichen Palast gebracht, wo sie der Obhut der Eunuchen, übergeben wurden. Das Leben dort war sehr ruhig und vollkommen verschieden von Anpassung deutlich, eine Eigenschaft, die sie auch heute noch besitzen. Hier wurden sie in kostbaren Pavillons mit Marmorböden gehalten. Täglich hatten sie Auslauf im Freien und wurden regelmäßig gebadet. Ebenso wurden ihnen verschieden Kunststücke beigebracht. Im Königlichen Zwinger gab es außer ihnen noch Möpse und Pekinesen, letztere wurde auch Chinesische Löwenhunde genannt. Die Eunuchen untereinander hatten einen Wettstreit, wer die schönsten Tiere für den Kaiser und seine Damen Züchteten Symbolische Farben und Abzeichen wurden hoch belohnt, und Tibetischer Löwenhund durfte mehr als 5.1/2KG wiegen, wenn er bei Hof gefallen wollte. Eine der Königlichen Regeln hieß: "Lasst den Löwenhund klein sein".Gold, die kaiserlichen Farbe Chinas war überaus bevorzugt, obwohl auch andere, wohl gezeichnete Farbkombinationen gezüchtet wurden.
Eine weiße Blesse auf der Stirn, das "heilige Zeichen Buddhas" war bei den Mehrfarbigen hohgeschätzt, ebenso eine weiße Ruten spitze. Um die gewünschten Löwenartigen Proportionen zu erhalten, kreuzten die erfahrenen Eunuchen manchmal den tibetschen mit dem chinesischen Löwenhund, dem Kaiserlichen Pekinesen, und so wurde der Shih-
Die letzte Kaiserin von China die am Ende der Manchu Dynastie allein herrschte, war besonders an der Hundezucht interessiert und soll täglich Besuch im königlichen Zwinger abgestattet haben. Ihre Hofdame, Prinzessin Derling, berichtete wie die Eunuchen ihr von den Hunden Kunststückchen vorführen ließen, was diese mit Begeisterung taten, und dass die Hunde der Kaiserin aufs Wort gehorchten, Der "Alte Buddha" hat die Hunde gewissenhaft inspiziert und Ratschläge
für die Zucht gegeben.
Soweit bekannt, wurden keine Abstammungsnachweise geführt, aber besonders schöne Tiere wurden von Hofmalern auf Pergament rollen verewigt, die für zukünftige Zuchtprogramme als unterlagen dienten. Eine solche rolle stellt einen mehrfarbigen Shih-
ausländische Besucher abgegeben.
Nach dieser Zeit gab es bis Ende der 30er Jahre viele Unklarheiten bzgl. des korrekten Aussehens und Namens dieser Hunde. Außerhalb der Palastes existierten in China derzeit verschiedene Typen, die vermischt und unter den verschiedensten
Rassenbezeichnungen bekannt waren.
1923 wurde der Chinesische Kennel Clup Shanghai gegründet, aber erst 1930 wurden Hunde dieses Typs auf Ausstellungen gezeigt. Der Richter, ein Mr. A. de Soweby, drang unaufhörlich darauf, dass diese Rasse in China einen eigenen Standard bekam, der den Typ und Rassenkennzeichen bestimmen sollte. Dieser Standard wurde 1934 erarbeitet, aber nur wenige, der damals gezeigten Hunde,
entsprachen diesem.
Leider wurden nach der Besetzung Chinas durch die Japaner im Jahr 1937 weiter Ausstellungen unmöglich, und als im Januar 1949 die Kommunisten in China an die Macht kamen, wurden alle Hunde getötet (weil sie nutzlose Fresser Waren). Dies beendete die Geschichte der Shih-
Und sie setzte sich in der westlichen Welt fort